WIEDERSEHEN IN BAYREUTH? (DER TAGESSPIEGEL)

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Ein Bad in der Menge für Regisseur Schlingensief: Vier Jahre wurde seine Inszenierung des „Parsifal“ nun auf dem Grünen Hügel gespielt – als am Sonntag die letzte Vorstellung gegeben wurde, feierte das Publikum das Stück mit stehenden Ovationen.

SCHLINGENSIEFS WUNDERBARE BAYREUTH-SUBVERSION (DIE WELT)

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Man hätte ihn verfilmen sollen: Christoph Schlingensiefs „Parsifal“ dreht seine vierte, leider letzte Bayreuther Festspielrunde. Die Inszenierung bekam den Spitznamen „Hasifal“, weil darin Meister Lampe als Fruchtbarkeitssymbol dient. Eine Inszenierung die den Mythos Bayreuth ehrt und in Frage stellt.

AUSWEITUNG DER DUNKELPHASE (FR)

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Christof Schlingensief war ein Glücksfall für Bayreuth. Ästhetisch hat er – noch entschiedener als Claus Guth („Holländer“) oder Christoph Marthaler („Tristan“) – nach lange zurückliegenden, exemplarischen Öffnungen, längst wieder verschlossene Türen aufgestoßen.