SCHLINGENSIEFS NACHLASS (ZEIT)
An der Akademie der Künste wird nun das Christoph-Schlingensief-Archiv in der Akademie feierlich mit Freunden und Weggefährten eröffnet
Schlingensief Latest News
An der Akademie der Künste wird nun das Christoph-Schlingensief-Archiv in der Akademie feierlich mit Freunden und Weggefährten eröffnet
Video-/Filmprogramm mit Arbeiten von / Screening of works by Kader Attia, Niklas Goldbach, Pia Greschner, Lisa Junghanß, Sophie Kluge, Jennis Li Cheng Tien, Laurent Montaron, Christoph Schlingensief. 27 October 2012, 14:00–18:00 hrs. Anna-Catharina Gebbers | Bibliothekswohnung, Ziegelstr 2, 10117 Berlin Mitte
Er hat sich ein letztes Mal zu Wort gemeldet. Keine klassischen Memoiren verfasst, keine Lebensnacherzählung, sondern freier, ungezwungener gesammelt, was ihm zum eigenen Leben und Schaffen eingefallen ist.
In Kürze gewährt in Berlin ein Schlingensief-Archiv umfassende Eindrücke in das Wirken des verstorbenen Skandal-Regisseurs. Die Sammlung zeigt bislang unveröffentlichte Dokumente.
Doppelbelichtung als Versuch, Unterschwelliges sichtbar zu machen: Das war für den 2010 verstorbenen Künstler Christoph Schlingensief eine Weltanschauung. Sprunghaft wie seine Arbeiten sind auch die Erinnerungen – aus dieser Unschärfe gewinnt seine Autobiografie ihren Reiz.
Benefizausstellung und Benefizkunstauktion zugunsten von Christoph Schlingensiefs Operndorf Afrika am 7. + 9. November 2012 im Venus & Apoll Projektraum Düsseldorf
Videoprogramm präsentiert von / Screening programm presented by Anna-Catharina Gebbers. 19. + 20. October 2012, 8:30 PM, Palais de Tokyo, Paris
Mit der Autobiografie des vor zwei Jahren verstorbenen Christoph Schlingensief sollen seine Gedanken „freigestochen“ werden, so Herausgeberin Aino Laberenz. Gabriela Jaskulla im Gespräch mit Aino Laberenz.
Das Buch ist so,“wie die Arbeiten von Christoph Schlingensief waren: Es ist witzig und melancholisch. Und: Es macht noch einmal dankbar, dass es einen solchen, wie ihn gab“, findet Sven Ricklefs.
Posthum erschien Schlingensiefs Buch „Ich weiß, ich war’s“: Ein autobiografischer Rückblick.
Anblicke und Einsichten: die Bühnen- und Kostümbildnerin Aino Laberenz
Ab 12.10.2012 ist der Film der deutschen Regisseurin Sybille Dahrendorf – „Knistern der Zeit“ – auch in den österreichischen Kinos zu sehen. Er dokumentiert die Arbeiten an Christoph Schlingensiefs Operndorf in Burkina Faso: Von der anfänglichen Suche nach einem Standort bis hin zur Eröffnung 2011.
Seine Vision für ein „Operndorf Afrika“ in Burkina Faso wird gerade Wirklichkeit. Posthum sind jetzt seine autobiografischen Skizzen, Tagebucheinträge und Tonbandaufnahmen, herausgegeben von Schlingensiefs Witwe, der Kostüm- und Bühnenbildnerin Aino Laberenz erschienen.
Christoph Schlingensief beschreibt eine leidenschaftliche Standortsuche. Seine Aufzeichnungen laden ein, eigene Positionen zu überdenken und zu diskutieren.
Die Memoiren des Künstlers Christoph Schlingensief sind erschienen. „Ich weiß, ich war’s“ ist ein Buch mit Humor, Traurigkeit und Klatsch.