BYE-BYE, BAYREUTH (FAZ)
Dernieren auf dem Hügel: „Tannhäuser“ und „Parsifal“
Schlingensief Latest News
Dernieren auf dem Hügel: „Tannhäuser“ und „Parsifal“
Christof Schlingensief war ein Glücksfall für Bayreuth. Ästhetisch hat er – noch entschiedener als Claus Guth („Holländer“) oder Christoph Marthaler („Tristan“) – nach lange zurückliegenden, exemplarischen Öffnungen, längst wieder verschlossene Türen aufgestoßen.
Umbruch in Bayreuth – Und Christoph Schlingensief als stiller Gewinner im Hintergrund
Von der Kritik nicht nur goutiert, vom Publikum heiß begehrt: Philippe Arlauds Inszenierung des „Tannhäuser”, die am heutigen Donnerstag ihre letzte Wiederaufnahme-Premiere feiert, erfährt nach dieser Spielzeit das gleiche Schicksal wie Christoph Schlingensiefs „Parsifal”: Sie wird vom Spielplan der Bayreuther Festspiele gestrichen. Endgültig.
Positive Bayreuth-Erinnerungen – Respekt vor Wolfgang Wagner
O Navio Fantasma de Christoph Schlingensief na Amazônia – assimilação cultural – Deutsche Übersetzung des Artikels aus dem CONCERTO Magazin
Schlingensief inszenierte Wagners Fliegenden Holländer in Manaus. Mit Erfolg. Im Tópicos-Interview verrät er: “Bis ich Klaus Kinskis Wahn erreicht habe, braucht es noch ein paar Brasilienbesuche. Auf die freue ich mich!”
Katharina Wagner im Gespräch mit Christoph Schlingensief. Aus der Frankfurter Rundschau vom 23.07.2007
Kritik aus der WELT zu Christoph Schlingensiefs Installation „18 Bilder pro Sekunde“ im Münchner Haus der Kunst
In der Ausstellung „18 Bilder pro Sekunde“ im Münchner Haus der Kunst überrascht Christoph Schlingensief mit sensibel inszenierter privater Trauer.
Schlingensief-Installation im Haus der Kunst in München
Im Münchener Haus der Kunst hat Christoph Schlingensief eine spektakuläre Installation geschaffen. Die Ausstellung bietet eine sinnliche Reflexion über das Medium Film mit vielen Bezügen zur Gegenwart.
Christoph Schlingensief zeigt im Münchner Haus der Kunst seine Installation „18 Bilder pro Sekunde“.
Das ist seit langem seine beste Arbeit – auf alle Fälle im Bereich Bildende Kunst. Die große Installation „18 Bilder pro Sekunde”, die extra für die Foyerhalle des Münchner Hauses der Kunst entstanden ist, überrascht höchst angenehm (Kuratorin Stephanie Rosenthal).
Eben war er noch im brasilianischen Urwald, um in Manaus Richard Wagners „Fliegenden Holländer” zu inszenieren. Jetzt bereitet Christoph Schlingensief im Münchner Haus der Kunst seine Installation „18 Bilder pro Sekunde vor”.